Pressemitteilung
München, 18. September 2025
PM 175/GP
Gerlach setzt sich für Menschen mit Demenz ein – Start der Bayerischen Demenzwoche am 19. September – Demenzpakt vor 5 Jahren geschlossen

Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach setzt sich dafür ein, dass Menschen mit Demenz nicht ausgegrenzt werden. Gerlach betonte am Donnerstag zum Start der Bayerischen Demenzwoche am 19. September: „Die steigende Zahl von Menschen mit Demenz ist eine Herausforderung für die ganze Gesellschaft. Jeder kann davon betroffen sein – auch als Angehöriger. Deshalb ist es wichtig, dass offen mit diesem Thema umgegangen wird.“

Die Ministerin fügte hinzu: „Bei der Bayerischen Demenzwoche werden die Beratungs-, Betreuungs- und Unterstützungsangebote für Menschen mit Demenz sichtbar gemacht. Die Vielfalt der Veranstaltungen reicht von Vorträgen über Mal-Workshops und Demenzscreening-Aktionen bis hin zu einem Letzte-Hilfe-Kurs.“ Die Bayerische Demenzwoche läuft bis zum 28. September.

Gerlach unterstrich: „Es muss selbstverständlich sein, dass Menschen mit Demenz in die Mitte der Gesellschaft gehören! Ein wichtiges Ziel unserer Demenzwoche ist es deshalb auch, mehr Verständnis für die Betroffenen zu erreichen. Derzeit leben in Bayern rund 270.000 Menschen mit Demenz. Diese Zahl wird bis 2040 voraussichtlich aufgrund der demografischen Entwicklung auf über 380.000 Betroffene ansteigen.“

Gerlach erläuterte: „Mit rund 1.700 bayernweiten Veranstaltungen hat sich die Bayerische Demenzwoche zu einer der größten Community-Veranstaltungen in Bayern entwickelt – das ist ein großartiger Erfolg! Auch die Rückmeldungen aus der Praxis bestärken uns: So ist die Nachfrage nach Diagnostik nach der Demenzwoche besonders hoch – das Thema wird also für viele Bürgerinnen und Bürgern präsenter.“

Die Ministerin verwies darauf, dass vor fünf Jahren der Bayerische Demenzpakt in München geschlossen wurde – konkret am 21. September 2020. Er hat sich zu einem starken Netzwerk aus Politik, Wissenschaft, Pflege und Zivilgesellschaft entwickelt. An dem Pakt sind rund 50 Partner beteiligt. Neben Bayerns Staatsministerien sind dies zum Beispiel Vertreter von Kommunen, Kirchen, Kassen, Kammern sowie private Träger und Wohlfahrts- und Betroffenenverbände.

Gerlach erläuterte: „Mithilfe des Bayerischen Demenzpakts konnten wir bereits wichtige Strukturen zur Teilhabe und Unterstützung von Betroffenen und deren Angehörigen errichten. Dies umfasst etwa die Fachstellen für Demenz und Pflege, den Bayerischen Demenzfonds oder demenzsensible Strukturen in unterschiedlichen Lebensbereichen – beispielsweise im Rahmen von Gottesdiensten oder Sportvereinen. Darauf können wir weiter aufbauen!“

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München, 18. September 2025
PM 175/GP
Gerlach setzt sich für Menschen mit Demenz ein – Start der Bayerischen Demenzwoche am 19. September – Demenzpakt vor 5 Jahren geschlossen

Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach setzt sich dafür ein, dass Menschen mit Demenz nicht ausgegrenzt werden. Gerlach betonte am Donnerstag zum Start der Bayerischen Demenzwoche am 19. September: „Die steigende Zahl von Menschen mit Demenz ist eine Herausforderung für die ganze Gesellschaft. Jeder kann davon betroffen sein – auch als Angehöriger. Deshalb ist es wichtig, dass offen mit diesem Thema umgegangen wird.“

Die Ministerin fügte hinzu: „Bei der Bayerischen Demenzwoche werden die Beratungs-, Betreuungs- und Unterstützungsangebote für Menschen mit Demenz sichtbar gemacht. Die Vielfalt der Veranstaltungen reicht von Vorträgen über Mal-Workshops und Demenzscreening-Aktionen bis hin zu einem Letzte-Hilfe-Kurs.“ Die Bayerische Demenzwoche läuft bis zum 28. September.

Gerlach unterstrich: „Es muss selbstverständlich sein, dass Menschen mit Demenz in die Mitte der Gesellschaft gehören! Ein wichtiges Ziel unserer Demenzwoche ist es deshalb auch, mehr Verständnis für die Betroffenen zu erreichen. Derzeit leben in Bayern rund 270.000 Menschen mit Demenz. Diese Zahl wird bis 2040 voraussichtlich aufgrund der demografischen Entwicklung auf über 380.000 Betroffene ansteigen.“

Gerlach erläuterte: „Mit rund 1.700 bayernweiten Veranstaltungen hat sich die Bayerische Demenzwoche zu einer der größten Community-Veranstaltungen in Bayern entwickelt – das ist ein großartiger Erfolg! Auch die Rückmeldungen aus der Praxis bestärken uns: So ist die Nachfrage nach Diagnostik nach der Demenzwoche besonders hoch – das Thema wird also für viele Bürgerinnen und Bürgern präsenter.“

Die Ministerin verwies darauf, dass vor fünf Jahren der Bayerische Demenzpakt in München geschlossen wurde – konkret am 21. September 2020. Er hat sich zu einem starken Netzwerk aus Politik, Wissenschaft, Pflege und Zivilgesellschaft entwickelt. An dem Pakt sind rund 50 Partner beteiligt. Neben Bayerns Staatsministerien sind dies zum Beispiel Vertreter von Kommunen, Kirchen, Kassen, Kammern sowie private Träger und Wohlfahrts- und Betroffenenverbände.

Gerlach erläuterte: „Mithilfe des Bayerischen Demenzpakts konnten wir bereits wichtige Strukturen zur Teilhabe und Unterstützung von Betroffenen und deren Angehörigen errichten. Dies umfasst etwa die Fachstellen für Demenz und Pflege, den Bayerischen Demenzfonds oder demenzsensible Strukturen in unterschiedlichen Lebensbereichen – beispielsweise im Rahmen von Gottesdiensten oder Sportvereinen. Darauf können wir weiter aufbauen!“