PRESSEMITTEILUNG
München, 18.05.2023
Holetschek: Umgang mit Demenz ist gesamtgesellschaftliche Aufgabe – Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister veranstaltet die 4. Bayerische Demenzwoche vom 15. bis 24. September 2023
München, 18.05.2023
Holetschek: Umgang mit Demenz ist gesamtgesellschaftliche Aufgabe – Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister veranstaltet die 4. Bayerische Demenzwoche vom 15. bis 24. September 2023
Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek möchte das Bewusstsein für den Umgang mit demenzkranken Menschen weiter schärfen. Holetschek betonte am Freitag in München: „Wenn Menschen an Demenz erkranken, ist das für ihr Umfeld eine große Herausforderung! Die Betroffenen leben in einer anderen Wirklichkeit – und sind weiterhin Teil unserer Gesellschaft. Wir müssen lernen, mit demenzkranken Menschen offen und wertschätzend umzugehen.“
Der Minister ergänzte: „Den Menschen mit Demenz sowie ihren An- und Zugehörigen widmen wir seit 2019 jährlich unsere Bayerische Demenzwoche. Wir wollen damit über diese Krankheit informieren und die Menschen sensibilisieren. In diesem Jahr findet die Bayerische Demenzwoche vom 15. bis 24. September 2023 statt. Mit ihr wollen wir an die erfolgreichen Demenzwochen der vergangenen Jahre anknüpfen. Allein vergangenes Jahr haben bayernweit über 600 Veranstaltungen und Aktionen stattgefunden.“
Informationen zur Bayerischen Demenzwoche 2023 stehen auf der Homepage des StMGP unter www.demenzwoche.bayern.de zur Verfügung. Alle Akteurinnen und Akteure sind wieder aufgerufen, sich aktiv zu beteiligen, z. B. in Form von Informationsveranstaltungen, demenzsensibel gestalteten kulturellen Events,
Bewegungsangeboten oder Gottesdiensten. Die geplanten Aktionen können in den Veranstaltungskalender eingetragen werden und sind so für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger abrufbar.
Holetschek unterstrich: „In Bayern leben bereits heute rund 270.000 Menschen mit Demenz. Mit den zu erwartenden demografischen Veränderungen wird deren Anzahl weiter zunehmen und bis zum Jahr 2040 auf 380.000 Betroffene steigen. Darauf müssen wir uns in allen Bereichen der Gesellschaft einstellen.“ Er fügte hinzu: „So lange es keine kausale Therapie gibt, ist es umso wichtiger, dass Menschen mit Demenz Akzeptanz und Verständnis erfahren. Von großer Bedeutung ist, Betroffene sowie ihre An- und Zugehörigen dabei zu unterstützen, mit dieser Situation bestmöglich umzugehen, damit diese gut mit der Erkrankung leben können.“
Der Minister betonte: „Wichtig ist es, dass wir für Menschen mit Demenz sowie ihre An- und Zugehörigen ein Leben in der Mitte der Gesellschaft ermöglichen. Wir wollen eine demenzfreundliche Gesellschaft gestalten und die Lebensbedingungen der Betroffenen optimieren. Der Freistaat Bayern hat 2013 als eines der ersten Bundesländer eine eigene Bayerische Demenzstrategie beschlossen, die aktuell mit vielen Partnerinnen und Partnern des Bayerischen Demenzpaktes weiterentwickelt wird. Die Bayerische Demenzwoche ist Teil unserer Demenzstrategie.“
Holetschek ergänzte: „Um das Leben und die Teilhabe der Betroffenen zu verbessern, setzen wir unter anderem auf die Fachstellen für Demenz und Pflege – sowohl bayernweit als auch in jedem Regierungsbezirk. Sie beraten und unterstützen Akteurinnen und Akteure vor Ort bei Aufbau, Weiterentwicklung und Vernetzung von Angeboten in den Bereichen Demenz, Angebote zur Unterstützung im Alltag und Beratung in der Pflege. Wir fördern zudem im Rahmen der Demenzstrategie wichtige Beratungsstrukturen, wie die Fachstellen für pflegende Angehörige und die Pflegestützpunkte sowie Projekte und Forschungsvorhaben, wie beispielweise, digiDEM Bayern‘“. digiDem Bayern besteht aus zwei Säulen: Zum einen baut digiDEM Bayern ein digitales Demenzregister für Bayern auf, um den Langzeitverlauf der Erkrankung besser verstehen und die Versorgungssituation von Menschen mit Demenz sowie deren An- und Zugehörigen in ganz Bayern abbilden zu können. Zum anderen werden digitale Angebote für Menschen mit kognitiven Einschränkungen oder Demenz sowie pflegende An- und Zugehörige und ehrenamtliche Helfende entwickelt.
PRESSEMITTEILUNG
München, 18.05.2023
Holetschek: Umgang mit Demenz ist gesamtgesellschaftliche Aufgabe – Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister veranstaltet die 4. Bayerische Demenzwoche vom 15. bis 24. September 2023
München, 18.05.2023
Holetschek: Umgang mit Demenz ist gesamtgesellschaftliche Aufgabe – Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister veranstaltet die 4. Bayerische Demenzwoche vom 15. bis 24. September 2023
Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek möchte das Bewusstsein für den Umgang mit demenzkranken Menschen weiter schärfen. Holetschek betonte am Freitag in München: „Wenn Menschen an Demenz erkranken, ist das für ihr Umfeld eine große Herausforderung! Die Betroffenen leben in einer anderen Wirklichkeit – und sind weiterhin Teil unserer Gesellschaft. Wir müssen lernen, mit demenzkranken Menschen offen und wertschätzend umzugehen.“
Der Minister ergänzte: „Den Menschen mit Demenz sowie ihren An- und Zugehörigen widmen wir seit 2019 jährlich unsere Bayerische Demenzwoche. Wir wollen damit über diese Krankheit informieren und die Menschen sensibilisieren. In diesem Jahr findet die Bayerische Demenzwoche vom 15. bis 24. September 2023 statt. Mit ihr wollen wir an die erfolgreichen Demenzwochen der vergangenen Jahre anknüpfen. Allein vergangenes Jahr haben bayernweit über 600 Veranstaltungen und Aktionen stattgefunden.“
Informationen zur Bayerischen Demenzwoche 2023 stehen auf der Homepage des StMGP unter www.demenzwoche.bayern.de zur Verfügung. Alle Akteurinnen und Akteure sind wieder aufgerufen, sich aktiv zu beteiligen, z. B. in Form von Informationsveranstaltungen, demenzsensibel gestalteten kulturellen Events,
Bewegungsangeboten oder Gottesdiensten. Die geplanten Aktionen können in den Veranstaltungskalender eingetragen werden und sind so für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger abrufbar.
Holetschek unterstrich: „In Bayern leben bereits heute rund 270.000 Menschen mit Demenz. Mit den zu erwartenden demografischen Veränderungen wird deren Anzahl weiter zunehmen und bis zum Jahr 2040 auf 380.000 Betroffene steigen. Darauf müssen wir uns in allen Bereichen der Gesellschaft einstellen.“ Er fügte hinzu: „So lange es keine kausale Therapie gibt, ist es umso wichtiger, dass Menschen mit Demenz Akzeptanz und Verständnis erfahren. Von großer Bedeutung ist, Betroffene sowie ihre An- und Zugehörigen dabei zu unterstützen, mit dieser Situation bestmöglich umzugehen, damit diese gut mit der Erkrankung leben können.“
Der Minister betonte: „Wichtig ist es, dass wir für Menschen mit Demenz sowie ihre An- und Zugehörigen ein Leben in der Mitte der Gesellschaft ermöglichen. Wir wollen eine demenzfreundliche Gesellschaft gestalten und die Lebensbedingungen der Betroffenen optimieren. Der Freistaat Bayern hat 2013 als eines der ersten Bundesländer eine eigene Bayerische Demenzstrategie beschlossen, die aktuell mit vielen Partnerinnen und Partnern des Bayerischen Demenzpaktes weiterentwickelt wird. Die Bayerische Demenzwoche ist Teil unserer Demenzstrategie.“
Holetschek ergänzte: „Um das Leben und die Teilhabe der Betroffenen zu verbessern, setzen wir unter anderem auf die Fachstellen für Demenz und Pflege – sowohl bayernweit als auch in jedem Regierungsbezirk. Sie beraten und unterstützen Akteurinnen und Akteure vor Ort bei Aufbau, Weiterentwicklung und Vernetzung von Angeboten in den Bereichen Demenz, Angebote zur Unterstützung im Alltag und Beratung in der Pflege. Wir fördern zudem im Rahmen der Demenzstrategie wichtige Beratungsstrukturen, wie die Fachstellen für pflegende Angehörige und die Pflegestützpunkte sowie Projekte und Forschungsvorhaben, wie beispielweise, digiDEM Bayern‘“. digiDem Bayern besteht aus zwei Säulen: Zum einen baut digiDEM Bayern ein digitales Demenzregister für Bayern auf, um den Langzeitverlauf der Erkrankung besser verstehen und die Versorgungssituation von Menschen mit Demenz sowie deren An- und Zugehörigen in ganz Bayern abbilden zu können. Zum anderen werden digitale Angebote für Menschen mit kognitiven Einschränkungen oder
Demenz sowie pflegende An- und Zugehörige und ehrenamtliche Helfende entwickelt.