Pressemitteilung
Nr. 52/GP 17.02.2023
Holetschek übergibt Förderbescheide über mehr als 1,8 Millionen Euro an die Kreisklinik Roth – Bayerns Gesundheitsminister: Klinik macht sich fit für die Zukunft

Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat der Kreisklinik Roth für Digitalisierungsvorhaben drei Förderbescheide über mehr als 1,8 Millionen Euro
überreicht. Holetschek sagte am Freitag anlässlich der Übergabe im Rahmen einer Baustellenbesichtigung: „Die Kreisklinik Roth stellt sich beherzt den Herausforderungen der Zukunft. Das gilt sowohl im baulichen Bereich als auch bei der Digitalisierung.“

Der Minister ergänzte: „Eine moderne Klinik braucht eine leistungsfähige Infrastruktur und ein medizinisches Konzept, das sich immer wieder anpasst, um die Bürgerinnen und Bürger der Region optimal versorgen zu können. Durch die Gesamtsanierung bleibt die Klinik auch in Zukunft ein Standort für hochwertige Medizin. Der Freistaat Bayern unterstützt diese Baumaßnahmen finanziell – alleine für den 1. und 2. Bauabschnitt stellen wir insgesamt rund 58 Millionen Euro zur Verfügung!“

Holetschek fügte hinzu: „Wir leben in einer digitalisierten Welt. Die sich daraus ergebenden Chancen müssen wir auch in den Krankenhäusern nutzen. Die Digitalisierung trägt zum Beispiel maßgeblich dazu bei, Klinikabläufe zu verbessern. Ich freue mich sehr, dass sich die Kreisklinik Roth fit für die digitale Zukunft macht und dass wir diese Maßnahme zusammen mit dem Bund über den Krankenhauszukunftsfonds finanziell unterstützen können. Das ist gut angelegtes Geld, weil die Digitalisierung und die IT-Sicherheit in den Krankenhäusern in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat. Umso wichtiger ist es, dass wir dieses Thema gemeinsam mit den Krankenhäusern weiter vorantreiben.“

Gefördert werden Maßnahmen zum Aufbau digitaler Patientenportale, zur Digitalisierung der Pflege- und Behandlungsdokumentation sowie die Einführung eines digitalen Medikationsmanagements. Der Minister betonte: „Die Maßnahmen kommen nicht nur den Patientinnen und Patienten in der Kreisklinik Roth zugute, sondern auch den Beschäftigten, denn Arbeitsprozesse und -strukturen werden mithilfe der Digitalisierung verbessert, vereinfacht und verkürzt. Das wiederum schafft mehr Zeit für die Behandlung und Versorgung der Patientinnen und Patienten.“

Nadine Ortner, Vorständin der Kreisklinik Roth, sagte: „Das Zielbild ist, dass die erforderlichen Daten zur richtigen Zeit am richtigen Ort für eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung sektorenübergreifend allen Beteiligten zur Verfügung stehen.“

Der Minister erklärte: „Wir unterstützen mit Hilfe des Krankenhauszukunftsfonds des Bundes die Kliniken im Bereich der Digitalisierung, bei der IT- und Cybersicherheit, bei der Schaffung moderner Notfallkapazitäten und bei der gezielten Entwicklung und Stärkung regionaler Versorgungsstrukturen. Aus insgesamt elf Förderbereichen konnten die Antragsteller frei wählen, um ihre individuellen Bedürfnisse optimal zu berücksichtigen. Jedem bayerischen Plankrankenhaus wurde dabei ein individuelles Förderbudget zugewiesen. Das Programm wurde sehr gut angenommen: Die Träger haben über 1.400 Anträge eingereicht. Das Fördervolumen ist damit komplett ausgeschöpft.“

Insgesamt stehen im Krankenhauszukunftsfonds für die bayerischen Plankrankenhäuser Fondsmittel in Höhe von rund 590 Millionen Euro zur Verfügung.
Durch den im Rahmen des „Zukunftsprogramms Krankenhäuser“ für den Krankenhauszukunftsfonds (KHZF) zur Verfügung gestellten Bundesanteil werden 70
Prozent der jeweils förderfähigen Projektkosten gedeckt. Die zusätzlich erforderliche Ko-Finanzierung in Höhe von 30 Prozent, also insgesamt rund 180 Millionen Euro, wird vollumfänglich durch den Freistaat erbracht.

Pressemitteilung
Nr. 52/GP 17.02.2023
Holetschek übergibt Förderbescheide über mehr als 1,8 Millionen Euro an die Kreisklinik Roth – Bayerns Gesundheitsminister: Klinik macht sich fit für die Zukunft

Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat der Kreisklinik Roth für Digitalisierungsvorhaben drei Förderbescheide über mehr als 1,8 Millionen Euro
überreicht. Holetschek sagte am Freitag anlässlich der Übergabe im Rahmen einer Baustellenbesichtigung: „Die Kreisklinik Roth stellt sich beherzt den Herausforderungen der Zukunft. Das gilt sowohl im baulichen Bereich als auch bei der Digitalisierung.“

Der Minister ergänzte: „Eine moderne Klinik braucht eine leistungsfähige Infrastruktur und ein medizinisches Konzept, das sich immer wieder anpasst, um die Bürgerinnen und Bürger der Region optimal versorgen zu können. Durch die Gesamtsanierung bleibt die Klinik auch in Zukunft ein Standort für hochwertige Medizin. Der Freistaat Bayern unterstützt diese Baumaßnahmen finanziell – alleine für den 1. und 2. Bauabschnitt stellen wir insgesamt rund 58 Millionen Euro zur Verfügung!“

Holetschek fügte hinzu: „Wir leben in einer digitalisierten Welt. Die sich daraus ergebenden Chancen müssen wir auch in den Krankenhäusern nutzen. Die Digitalisierung trägt zum Beispiel maßgeblich dazu bei, Klinikabläufe zu verbessern. Ich freue mich sehr, dass sich die Kreisklinik Roth fit für die digitale Zukunft macht und dass wir diese Maßnahme zusammen mit dem Bund über den Krankenhauszukunftsfonds finanziell unterstützen können. Das ist gut angelegtes Geld, weil die Digitalisierung und die IT-Sicherheit in den Krankenhäusern in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat. Umso wichtiger ist es, dass wir dieses Thema gemeinsam mit den Krankenhäusern weiter vorantreiben.“

Gefördert werden Maßnahmen zum Aufbau digitaler Patientenportale, zur Digitalisierung der Pflege- und Behandlungsdokumentation sowie die Einführung eines digitalen Medikationsmanagements. Der Minister betonte: „Die Maßnahmen kommen nicht nur den Patientinnen und Patienten in der Kreisklinik Roth zugute, sondern auch den Beschäftigten, denn Arbeitsprozesse und -strukturen werden mithilfe der Digitalisierung verbessert, vereinfacht und verkürzt. Das wiederum schafft mehr Zeit für die Behandlung und Versorgung der Patientinnen und Patienten.“

Nadine Ortner, Vorständin der Kreisklinik Roth, sagte: „Das Zielbild ist, dass die erforderlichen Daten zur richtigen Zeit am richtigen Ort für eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung sektorenübergreifend allen Beteiligten zur Verfügung stehen.“

Der Minister erklärte: „Wir unterstützen mit Hilfe des Krankenhauszukunftsfonds des Bundes die Kliniken im Bereich der Digitalisierung, bei der IT- und Cybersicherheit, bei der Schaffung moderner Notfallkapazitäten und bei der gezielten Entwicklung und Stärkung regionaler Versorgungsstrukturen. Aus insgesamt elf Förderbereichen konnten die Antragsteller frei wählen, um ihre individuellen Bedürfnisse optimal zu berücksichtigen. Jedem bayerischen Plankrankenhaus wurde dabei ein individuelles Förderbudget zugewiesen. Das Programm wurde sehr gut angenommen: Die Träger haben über 1.400 Anträge eingereicht. Das Fördervolumen ist damit komplett ausgeschöpft.“

Insgesamt stehen im Krankenhauszukunftsfonds für die bayerischen Plankrankenhäuser Fondsmittel in Höhe von rund 590 Millionen Euro zur Verfügung.
Durch den im Rahmen des „Zukunftsprogramms Krankenhäuser“ für den Krankenhauszukunftsfonds (KHZF) zur Verfügung gestellten Bundesanteil werden 70
Prozent der jeweils förderfähigen Projektkosten gedeckt. Die zusätzlich erforderliche Ko-Finanzierung in Höhe von 30 Prozent, also insgesamt rund 180 Millionen Euro, wird vollumfänglich durch den Freistaat erbracht.